News

Aktuelle Regelungen!

Die Masken- und Testpflicht ist nicht mehr aktiv und alle Besucher können ohne Einschränkungen die Bewohner besuchen. Wir bitten, dass die Besucher noch weiterhin eine FFP2 Maske tragen, wenn Sie die üblichen Symptome aufweisen und zu Besuch kommen.
Veröffentlicht am
04. März 2023

Jetzt neu!

Wir sind für Sie jetzt auch auf WhatsApp erreichbar! Mit unserer Nummer (+49733230150) stehen wir für Fragen rund um die Seniorenresidenz an der Lauter für Sie über WhatsApp zur Verfügung. Speichern Sie sich unsere Nummer ein und los geht´s! Alternativ gelangen Sie über das WhatsApp Icon auf unserer Homepage zum Chat!
Veröffentlicht am
20. Juli 2022
Veröffentlicht am
17. März 2022

Neue Informationen zur Pflege online!

Nach und nach füllt sich unsere Webseite mit Leben. Um einen besseren Einblick in unsere Angebote im Bereich der Pflege zu erhalten, kann die stationäre Pflege, aber auch die Kurzzeitpflege besucht werden. Auf beiden Seiten gibt es die Möglichkeit, einen Pflegeplatz anzufragen!
Veröffentlicht am
11. Oktober 2021
Aktueller Baufortschritt
Eine riesige Schotterfläche vor dem Gebäude, Baufahrzeuge und Baumaterialien erwecken den Eindruck, der Bau ist noch voll im Gange. Dass in wenigen Tagen der erste Bewohner in das große, weiße Gebäude mit den blauen Rollladenkasten an der Hauptstraße einziehen soll, ist kaum vorstellbar. Doch es ist so. In der letzten März-Woche eröffnet die Seniorenresidenz an der Lauter. „Wir freuen uns alle sehr, dass es endlich losgeht“, sagt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sarah Pilsner hochmotiviert. Es ist eine Teilöffnung, weil im Moment nur der Längsbau, der zur Hauptstraße zeigt, bezugsfertig ist. Für die Wohnbereiche im ersten und zweiten Stock liegt die Freigabe vor. „Der andere Flügel wird bis Mitte April soweit sein“, erklärt Heimleiterin Sabrina Werner und bedauert, dass wegen Corona leider keine offizielle Einweihungsfeier stattfinden kann. „Wir hoffen, das im Sommer nachholen zu können.“ Fast genau zwei Jahre hat der Bau des Heimes gedauert. In den kommenden Tagen werden die Wege und der Parkplatz angelegt. Zum Außenbereich der Einrichtung gehört auch der von der Stadt Lauterstein angelegte Mehrgenerationenspielplatz. Die Seniorenresidenz an der Lauter, die als Familienbetrieb von der Werner Hand in Hand GmbH geführt wird, liegt direkt am Radweg zwischen Nenningen und Weißenstein. 60 Bewohnerinnen und Bewohner kann das Haus insgesamt aufnehmen. Im obersten Stock entstehen zusätzlich sechs Penthousewohnungen für betreutes Wohnen. „Alle Pflegezimmer sind von der Parkanlage ohne Aufzug und stufenfrei zu erreichen. Das Haus ist nicht nur barrierefrei, sondern überall rollstuhlgerecht“, erzählt Architekt Paul Werner und weist außerdem auf die umweltfreundliche Bauweise hin. Solaranlage, Wärmepumpe und Blockheizkraftwerk sorgen für einen geringen CO2-Ausstoß. Die hellen, geräumigen Zimmer haben alle die gleiche Ausstattung samt einem barrierefreien Bad. 15 Zimmer bilden eine Wohngruppe, die einen eigenen, gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereich mit eigener Küchenzeile besitzt. Ein Küchenteam sorgt für täglich frisch zubereitete Mahlzeiten. „Wir wollen mit den Bewohnern ein Wir-Gefühl entwickeln“, betont Heimleiterin Sabrina Werner und fügt hinzu, „individuelle Pflege und eine gute Betreuung haben bei uns oberste Priorität.“ Zur Philosophie des Hauses zähle, dass sich die Heimbewohner wohlfühlen müssen. Sie sollen einen lebendigen Alltag erleben. „Deshalb legen wir Wert auf Aktivitäten mit unseren Bewohnern“, erklärt Pilsner. Regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiter seien obligatorisch, auch Demenz sei dabei ein wichtiges Thema. Pflegedienstleiter Niko Vicic: „Vor allem bei Demenzkranken müssen alle Sinne angeregt werden, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.“ Die Seniorenresidenz an der Lauter soll sich zu einer Begegnungsstätte der Generationen entwickeln. „Wir wollen den Ort mit einbinden. Hier sollen Alt und Jung zusammentreffen“, wünscht sich Sabrina Werner. Entsprechend lautet das Motto der Einrichtung „Jung und Alt – Hand in Hand“. Auch ans Wohlergehen der Mitarbeiter ist gedacht. Für die fünfzig Vollzeitkräfte und Auszubildenden steht ein Fitness- und Wellnessbereich zur Verfügung. Für Kinderbetreuung ist auch gesorgt.
Veröffentlicht von der SWP am 15. März 2021

Für Bürgermeister Michael Lenz sind die Pläne der „Werner Hand in Hand GmbH“, ein Seniorenpflegeheim in Nenningen zu bauen, ein „Glücksfall für Lauterstein“. „Weil in dieser Seniorenresidenz an der Lauter Bauherr und Betreiber in Personalunion auftreten. Das bedeutet, dass genau so gebaut wird, wie es für das durchdachte Pflegeheim-Konzept am besten ist.“ Auch Paul Werner, Geschäftsführer der GmbH, zu der außer ihm sein Sohn Benjamin und dessen Frau Sabrina gehören, klingt enthusiastisch, wenn er von dem Vorhaben erzählt.

5700 Quadratmeter auf einem momentan brach liegenden Grundstück in Höhe Hauptstraße 76 in Nenningen hat die „Werner Hand in Hand GmbH“ erworben, um darauf ein Seniorenpflegeheim zu bauen. Auf etwa 1300 Quadratmetern will die Gesellschaft ein langgestrecktes, zweischenkeliges Gebäude bauen – die Schmalseite davon sichtbar von der Straße aus und nicht höher als das Wohnhaus, das bis jetzt noch dort steht. „Das Pflegezentrum schmiegt sich in die nach hinten zum Radweg hin erhöhte Landschaft. Dadurch wirkt es trotz der vier Geschosse in der Mitte nicht wuchtig“, macht Paul Werner deutlich. Werner ist seit 2001 selbstständiger Architekt und hat bereits zahlreiche Seniorenanlagen geplant und gebaut.

2004 baute er eine ursprüngliche Hotelanlage in Königsbronn-Itzelberg zur „Seniorenresidenz Itzelberger See“ auf eigene Rechnung um und ist seitdem Geschäftsführer und Heimleiter dieser Einrichtung. „Sechsmal in Folge haben wir seit 2012 vom MDK, dem Medizinischen Dienst der Krankenkasse, die Note Eins bekommen – und der MDK kommt immer unangemeldet“, erzählt Werner. Seiner Einschätzung nach gelingt das nur, wenn eine Einrichtung genügend Personal hat. „Lieber mehr Mitarbeiter als ausgebrannte Mitarbeiter“, betont der bekennende Christ. Er sei überzeugt, dass sich das im Endeffekt rechnet – und im Wohlfühl-Gefühl der Bewohner niederschlägt. „In Itzelberg sind wir seit Jahren voll ausgelastet, ohne irgendwo Werbung zu schalten“, betont er. Dieselbe Ideologie gelte dann auch in Nenningen. Ein Plus für die Mitarbeiterinnen sei darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Kinder direkt im Haus von Tagesmüttern oder Erzieherinnen betreuen zu lassen. „Das ist für die Angestellten ein Riesenvorteil – aber vor allem für die Begegnung zwischen den Generationen“, erläutert Werner.

Geplant sind in der „Seniorenresidenz an der Lauter“ 60 Pflegeplätze sowie sechs Wohnungen für betreutes Wohnen – alles barrierefrei und rollstuhlgerecht. Sowohl Zimmer als auch Gemeinschaftsräume seien ausgesprochen großzügig geplant. „Natürlich wird im Haus direkt frisch gekocht. Wer will, hat außerdem die Möglichkeit, zusätzlich eine der Küchen pro Pflegeeinheit zu nutzen und für sich selber zu kochen“, erläutert der künftige Betreiber. Gelobt werde von den zuständigen Behörden sein Brandschutzkonzept. Für das gesamte Bauvorhaben inklusive Grundstück rechnet der Architekt mit einem Investitionsvolumen von 7 bis 7,5 Millionen Euro. Weil das Gebäude als Energieeffizienzhaus geplant ist, gibt es Fördermittel der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) von mindestens zehn, eventuell sogar 15 Prozent. Loslegen will Werner, sobald das Baugesuch die Zustimmung der Behörden gefunden hat.

 

Chance für Nenningen

Besonders freut sich Paul Werner über die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Lauterstein. Denn diese sieht sein Engagement positiv und als Chance für die Entwicklung Nenningens. Deshalb führt Bürgermeister Michael Lenz zurzeit Gespräche, um als Stadt die restlichen rund 2500 Quadratmeter des Geländes zu erwerben. „Damit können wir gemeinsam mit der Stadt Lauterstein den gesamten brach liegenden Bereich aus dem Dornröschenschlaf wecken und in einen attraktiven Park für alle verwandeln. Mit Spielplatz, Einbeziehung der Lauter und vielen weiteren Ideen“, schwärmt Paul Werner.

Veröffentlicht von der SWP am 17. August 2018

In Nenningen wird ein Seniorenpflegeheim gebaut. Und zwar so schnell wie möglich. Einen passenden Platz dafür gibt es, Bauherr und Betreiber – in Personalunion – stehen fest, ihrem Baugesuch gaben die Gemeinderäte in ihrer vergangenen Sitzung grünes Licht. Und weil für den vorher gewerblich genutzten Platz die Änderung des Bebauungsplans notwendig war, um die bestehenden Vorgaben an aktuelle Bedürfnisse anzupassen, stimmten die Gemeinderäte auch dafür einmütig zu.

Der Bauplatz für das geplante Pflegeheim befindet sich an der innerörtlichen Brache an der Hauptstraße in Höhe des Hauses Nummer 76, im rückwärtigen Bereich in Richtung Radweg und Lauter. Die Einrichtung soll 60 Pflegeplätze vorhalten plus sechs Wohnungen für Betreutes Wohnen. Bürgermeister Michael Lenz bezeichnete das Vorhaben als „Glücksfall für Lauterstein“ und freute sich vor allem darüber, dass mit der „Werner Hand in Hand GmbH“ ein kompetenter Bauherr gefunden wurde, der das Pflegeheim im Anschluss selbst betreibt und für beides das nötige Know-How aufweise.

 

Die Gemeinderäte hatten sich im Vorfeld intensiv mit den Plänen befasst. Unter anderem besuchten sie das bereits bestehende Pflegeheim der Familie Werner in Königsbronn-Itzelberg und unterhielten sich dort mit Bewohnern, Mitarbeitern und der Hausleitung. Architekt und Mit-Bauherr Paul Werner erläuterte in der Ratssitzung nochmals die Konzeption des Hauses und stellte sich den teils kritischen Fragen. Karl-Heinz Auer  wollte wissen, wo der Anlieferverkehr wenden könne. Es habe Platz zum Wenden für Transporter-Größen und Platz genug für zwei Fahrzeuge, um aneinander vorbeizufahren. Allerdings müssten dreiachsige Fahrzeuge tatsächlich rückwärts rangieren, wenden sei nicht möglich, musste Werner bekennen.

Hildegard Krieg wollte wissen, ob es noch Platz für die ursprünglich angedachte Caféteria oder eine Arztpraxis gebe. Falls ein Arzt Interesse an einer Praxis habe, gebe es Platz, diese anzubauen, erklärte Werner. Außerdem habe ein Arzt die Möglichkeit, im Haus stundenweise ein geeignetes Zimmer zu nutzen.  Ein gastronomisches Café sei nicht geplant, aber die Besucher seien im Begegnungsraum willkommen, in dem es ebenfalls Kaffee und Kuchen gebe. Kriegs Frage nach Schallschutz in Richtung B 466 beantwortete er mit dem Hinweis auf dreifache Schallschutz-Beglasung sämtlicher Fenster im Haus.

Dem Einwand von Michael Lang, ob im kleinen Lauterstein ein Haus mit 60 Plätzen nicht überdimensioniert sei, widersprach Paul Werner: Bei einer Erhebung des Bedarfs sei das Umfeld eingerechnet worden. „Das ist eine wirtschaftliche Konzeption, die sich rechnet und im Endeffekt den Bewohnern zugute kommt, weil man alles viel großzügiger planen kann. Wir rechnen mit Vollbelegung nach spätestens einem Jahr.“ Gemeinderat Wolfgang Pfeffer lobte das vorgestellte Gesamtkonzept als „sehr gelungen und als Bereicherung für Lauterstein.“

Veröffentlicht von der SWP am 03. August 2018